Eisensteinlehrpfad Lerbach

Unterer und Oberer Glücksstern

Der untere Stollen hatte eine Länge von 64 m, der obere Stollen eine Länge von 7 m.

Die Besitzer waren die Bergleute Kurz und Thaten. In Betrieb waren die Gruben von 1831 - 1850.

Am 22. Oktober 1837 schreibt der Oberhüttendirektor Bartels betreffs der Eisensteingrube Glücksstern:
Die Eisensteingrube Glücksstern in Lerbach (unterhalb des Pavillions) ist früher von den Geschworenen Kurz betrieben worden, und der Betrieb wurde durch den Bergmann Thaten fortgesetzt.
Da die Eisenssteins Anbrüche besonders in der oberen Teufe schmächtig sind und die Grube außerdem mit Wasser
(später als Trinkwasser für den Kleeberg genutzt) zu kämpfen hat, besitzt der Eisenstein doch gute Qualität; es ist daher vernüftig, dass derselbe für den Betrieb der Hütte genommen wird. Außerdem hat der Bergmann Thaten einen oberen Stollen aufgebracht.
 

Text: © Frank Koch: Wanderführer entlang der Lerbacher Eisensteingruben

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