Standort Barbaraschacht

1829 hatte der Gonnaer Stollen mit seinem letzten Durchschlag alle Reviere des Pölsfelder Gebietes erreicht. Aber bereits 1885 wurde der gesamte Sangerhäuser Kupferschieferbergbau eingestellt.

Im Juli 1922 wurde mit dem Teufen des Barbaraschachtes ein Neuanfang versucht. Im November des gleichen Jahres erreichte man mit 69,3 m Tiefe das Kupferschieferflöz. Der Schacht wurde insgesamt 124 m tief angelegt, da man beabsichtigte, den Segen-Gottes-Stollen nach Pölsfeld vorzutreiben und das neu erschlossene Revier daran anzuschließen. Es erfolgte jedoch kein Abbau und kein Anschluss an den Segen-Gottes-Stollen, da durch die ungünstige Wirtschaftslage der Bergbau 1926 erneut eingestellt werden musste.

Die Lage des Barbaraschachtes im Auslaugungstal

GPS-Koordinaten
N 51.5255° E 11.3586°

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