Quelltopf
 
Im Gegensatz zu der nördlich liegenden Schinderkopfquelle schüttet der Quelltopf auch zu trockensten Zeiten. Seine Schüttung schwankt allerdings beträchtlich. SCHUSTER stellte im Juli 1953 eine Schüttung von 36 l/s fest, VÖLKER maß dagegen im November 1992 0,3 l/s. Bei dem Wasseraustritt handelt es sich um eine echte Karstquelle, was durch den hohen Sulfatgehalt von 1210 mg/l belegt wird. Der hohe Nitratgehalt von 34 mg/l (1993) weist auf die Verbindung mit dem unterirdischen Verlauf des Jauchebaches hin. 50 m südlich des Standortes verschwindet der Bachlauf bereits wieder, um nach unterirdischem Verlauf in der Krummbachquelle auszutreten.
 

Die hydrologische Situation am Krummbach

GPS-Koordinaten
N 51.5154° E 10.8774°

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